Die Heldenreise – der heilsame Weg durch die Krise

Krisen gehören zum Leben. Kein Mensch, der nicht schon einmal eine Krise durchgemacht hätte. Dieser Normalität werden interessanterweise die Heldenmythen gerecht.

Ein Held oder eine Heldin ist nicht jemand, der seinen Weg fehler- und furchtlos geht. Im Gegenteil: Heldinnen und Helden gehen ihren Weg, machen Fehler, haben Angst, aber sie gehen weiter. Und manchmal setzen sie sich auch einfach hin und machen gar nichts oder lassen sich führen und tragen.

Der Literaturwissenschaftler Joseph Campell war einer der ersten, der den Weg des Helden beschrieben hat. Er stellte fest, dass die Heldenmythen zu allen Zeiten rund um den Globus immer wieder dieselben Stufen aufweisen. Und dies, obwohl es nirgendwo eine Anleitung gab, wie man ein en Heldenmythos schreibt. Es muss in uns Menschen also eine Resonanz geben, ein Anklingen im Unbewussten, wenn wir eine Geschichte vernehmen, die diese Stufen zeigt.

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Die Stufen der Heldenmythen angelehnt an das Modell des Mythenforschers Joseph Campbell


Für die Therapie können diese Stufen auf sehr konstruktive Weise verwendet werden. Die Heldin oder der Held lernt als erstes sich selbst in der Krise zu verstehen. Es wird klar, dass der Weg durch die Krise, diese Heldenreise, eben nicht ein Zustand ist, sondern ein Prozess, der nur bedingt beschleunigt werden kann. Aber man kann das beste daraus machen.

Mit Hilfe von Gespräch, kreativen Techniken, Traum- und Symbolarbeit, Atem- und Körperarbeit lassen wir uns auf unsere eigene Heldenreise ein, entdecken mit der Zeit unser Lebenselixier und erschaffen eine neue Normalität, in der wir uns selbst sein dürfen. Sie wählen die Arbeitstechniken, die zu Ihnen passen.

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